Es tut gut etwas mit den Händen zu machen. Das Gehirn ist beschäftigt und negative Gedanken haben keinen Platz.

 

Ergotherapie

In der Ergotherapie wird individuell auf die Bedürfnisse und Ziele jedes Einzelnen eingegangen, um verlorengegangene oder eingeschränkte Fähigkeiten zu fördern. Dies geschieht mit verschiedensten ergotherapeutischen Methoden, die zu mehr Selbstständigkeit und Lebensqualität führen.

Eine Erkrankung bringt Abläufe des Alltags zum stolpern und manchmal sogar ganz zum Erliegen. Da braucht es gute Unterstützung, um alte Muster aufzubrechen und neue Perspektiven für das eigene Leben zu entwickeln.

 

Therapieziele können sein:

Ermittlung, Stabilisierung, Förderung und Wiederherstellung von

  • emotionalen Kompetenzen (u.a. Gefühlsausdruck, psychische Stabilität, Erlebnisfähigkeit)

  • psychische Grundleistungsfunktionen (u.a. Antrieb, Motivation, Belastbarkeit, Ausdauer)

  • Reflektionsfähigkeit

  • einem positiven Selbstbild, Selbstvertrauen und ich-Stärke

  • Realitätsbezogener Selbst- und Fremdwahrnehmung

  • Kommunikations- und Interaktionsfähigkeit, sowie sozialen Kompetenzen

  • Kognitive Funktionen (u.a. Aufmerksamkeit, Konzentration und Merkfähigkeit)

  • situationsgerechtem Verhalten sowie von arbeitsrelevanten Fähigkeiten (z.B. Pünktlichkeit, Flexibilität und Selbstorganisation)

  • Lebenspraktischen Fähigkeiten und Entwicklung von Strategien zur Selbstfürsorge, Selbstversorgung und Selbstständigkeit

Krankheitsbilder können sein:

  • Depressionen

  • Persönlichkeitsstörungen

  • Angststörung

  • Zwangsstörungen

  • Schizophrenie

  • Suchterkrankung

  • erworbene Hirnschädigung

  • Schlaganfall

  • Demenz

  • Multiple Sklerose

  • Autismus

Um ihre Krankheit besser zu verstehen, besprechen wir ihr Krankheitsbild und passen die Behandlung darauf an. Auf Wunsch können auch Angehörige beraten werden.

 Ergotherapeutische Methoden

Ausdruckszentrierte Methode

Bei dieser Methode steht der Gestaltungsprozess im Vordergrund. Dieser dient als Weg zu besserem Selbstverständnis und Einblick in die darin begründeten persönlichen Reaktions- und Verhaltensweisen. Die Übungen liegen tiefenpsychologisch orientierten Konzepten zu Grunde.

Bei dieser Methode steht der Gestaltungsprozess im Vordergrund. Dieser dient als Weg zu besserem Selbstverständnis und Einblick in die darin begründeten persönlichen Reaktions- und Verhaltensweisen. Die Übungen liegen tiefenpsychologisch orientierten Konzepten zu Grunde.

Interaktionelle Methode

In diesem überwiegend prozessorientierten Gruppenangebot mit soziozentrierten, interaktionellen Übungen steht die Förderung von sozialen Kompetenzen und Beziehungsfähigkeiten, Selbst- und Fremdwahrnehmung, Kommunikations- und Interaktionsfähigkeit, sowie situationsgerechtem Verhalten im Vordergrund.

In diesem überwiegend prozessorientierten Gruppenangebot mit soziozentrierten, interaktionellen Übungen steht die Förderung von sozialen Kompetenzen und Beziehungsfähigkeiten, Selbst- und Fremdwahrnehmung, Kommunikations- und Interaktionsfähigkeit, sowie situationsgerechtem Verhalten im Vordergrund.

Kompetenzzentrierte Methode

Durch sachbezogene, Alltagsorientierte Übungen sollen verloren gegangene oder nicht vorhandene Kompetenzen erworben werden. Dies kann u.a. durch die Nutzung lebenspraktischer handwerklicher und/oder arbeitsbezogener Medien zur Übung bestimmter Tätigkeiten gefördert werden. Die über diesen Behandlungsweg erreichten Erfolge helfen dann, Stabilität und Selbstvertrauen zu stärken.

Durch sachbezogene, Alltagsorientierte Übungen sollen verloren gegangene oder nicht vorhandene Kompetenzen erworben werden. Dies kann u.a. durch die Nutzung lebenspraktischer handwerklicher und/oder arbeitsbezogener Medien zur Übung bestimmter Tätigkeiten gefördert werden. Die über diesen Behandlungsweg erreichten Erfolge helfen dann, Stabilität und Selbstvertrauen zu stärken.

 

Sie sind neugierig geworden?

Dann schreiben Sie mir gerne oder rufen Sie mich gerne an und wir vereinbaren gemeinsam einen Termin. Ich freue mich auf Ihre Nachricht! Ergotherapie ist ein ärztlich oder psychotherapeutisch verordnetes Heilmittel und wird, bis auf einen Eigenanteil von 10%, von allen Krankenkassen übernommen.